Serhad ist keine klassische Tindergeschichte.
Serhad ist mehr ein Instagramabenteuer, wenn man so will.
Aber zurück zum Anfang:
Im letzten Jahr nahm ich an einem Firmenlauf teil - meinem ersten um genau zu sein. Wir wollen nicht weiter auf meine unterirdischen Ergebnisse eingehen und uns dem wirklich wichtigen Thema zuwenden: hübsche Gesichter.
Genau so eins erblickte ich nämlich, als ich zwei Tage nach dem Lauf die Fotos auf der offiziellen Seite durchklickte. Auf Platz 3 war ein junger Mann gelandet: Dunkle Haare, dunkle Augen, ein angenehmer Bart und eine Gesichtsform, die meine Knie schlottern ließ. Wow!
Wenn ich doch nur herausfinden könnte, wer dieser Mann ist....!
Ah! Da stand es ja schon: Serhad F.
Direkt unter dem zweiten Foto war sein Name aufgelistet, als einer der Preisträger. Wie praktisch! Und zur Hölle mit Datenschutz!
Eine kurze Socialmedia Suche und ich hatte sein Instagramprofil gefunden. In echter Stalkermanier schrieb ich ihn natürlich nicht direkt an, sondern sammelte zuerst Informationen über ihn.
Er war kein Zufallsläufer. Er lief schon seit Jahren professionell bei allen Läufen (seltsamer Plural..?) der Umgebung mit. Und zu allem Überfluss steckte dahinter auch noch eine tragischschöne Geschichte.
Serhad war als Kind aus Syrien nach Deutschland gekommen. Er war geflohen vor dem Krieg und dem schier unausweichlichen Tod. In Deutschland besuchte er die Hauptschule, zusammen mit anderen chancenarmen Jugendlichen. Er hätte wohl abrutschen können, in Kiriminalität und Aussichtslosigkeit, doch Serhad hatte eine motivierte Lehrerin. Sie organisierte eine Lauf-AG und schaffte es, einige der Schüler zu begeistern. Ab diesem Zeitpunkt drehte sich für Serhad alles um Laufen. Er trainierte täglich und hatte durch das Laufen eine Perspektive bekommen.
In mir aktivierte Serhad eine Kombination aus Muttergefühlen und Helferinstinkt: Dieser Mann hatte mein großes, weites Herz wirklich mehr als verdient! Ich schrieb ihm eine quasi unverfängliche Nachricht. Irgendwas in Richtung: "Hey, Glückwunsch zum dritten Platz! Ich war auch bei dem Lauf..."
Nicht sehr geistreich, aber ausreichend. Serhad schrieb mir direkt zurück und... bildete ich mir das jetzt nur ein, oder flirtete er mit mir? Er fand es schade, dass er ich nicht gesehen hatte, denn ich gefiel ihm sehr. Uh la la! Das lief ja wie am Schnürchen; ich brauchte rein gar nichts zu tun, denn Serhad war völlig fasziniert von mir und schlug selbst ein baldiges Treffen vor. In einer plötzlichen Eingebung fragte ich ihn, wie alt er eigentlich sei: 21. Ui.
Ein satter Altersunterschied von 10 Jahren also. Das erklärte die Muttergefühle...! Und es könnte ein Problem werden... aber wer wird denn gleich Vorurteile haben?
Eine Woche und einige Instagramgespräche später, bat sich eine Möglichkeit: Serhad hatte an einem Lauf in Oelde teilgenommen und musste auf dem Rückweg sowieso durch Stromberg. Er hatte Hunger und prompt kam mein Muttergefühl wieder durch: Das Kind musste gefüttert werden!
Da ich noch bei meinen Eltern wohnte, ließ ich mich an der Tankstelle von ihm aufsammeln. Er öffnete sein Auto und ließ mich einsteigen und Junge, Junge: Er sah fantastisch aus!
Etwas kleiner, als in meiner Vorstellung, aber immerhin noch 2cm größer als ich. Er war wahnsinnig drahtig und ich fühlte mich ein wenig, wie ein Pottwal neben ihm. Aber das Gefühl kannte ich ja schon und da ich ihm zu gefallen schien, schüttelte ich meinen inneren Pessimisten ab.
Wir unterhielten uns gut auf dem Weg zur Pizzeria und ich schlug vor, dass wir die Pizza einfach mitnehmen könnten zur Burgmauer. (Erfahrenen Lesern dieses Blog und Strombergern dürfte die Burgmauer inzwischen ein Begriff sein, weshalb ich jetzt nicht weiter aushole.)
Serhad fand die Idee super; ich lud ihn ein (!Muttergefühle?), was er nur schwer ertragen konnte, und wir stapften zurück ins Auto um damit hoch zur Burg zu fahren. Obwohl Juni war, pfiff der Wind uns kalt um die Ohren. Serhad war zwar beeindruckt von dem Ausblick, der sich ihm bot, schlotterte aber gehörig: Kein Wunder, der Junge war ja nur Haut und Kochen! (Schon wieder Muttergefühle?)
Wir redeten und redetet und es war durchaus interessant, Serhads Geschichte zu lauschen. Er war obendrein sichtlich an mir und meinen Geschichten interessiert.
Als die Pizza leer war, schlug ich vor, hinter die Mauer zu klettern, um dort im Windschatten selbiger zu sitzen. Serhad lehnte zuerst ab - großer starker Mann und so - musste dann aber einsehen, dass sich mit klappernden Zähnen einfach nicht so gut reden lässt. Wir kletterten also runter, lehnten uns an die Mauer und Serhad legte seine Hand etwas unbeholfen auf mein Knie. Ich fand das irgendwie süß, fühlte mich aber auch nicht unbedingt wahnsinnig angezogen von ihm. Dennoch, der jungenhafte Charme faszinierte mich und so ließ ich ihn gewähren.
Wir sahen einander verlegen an und schafften es letztendlich, zum Kuss anzusetzen. Unsere Lippen trafen sich zaghaft. Seine fühlten sich schmal an, irgendwie kindlich und als er dann seinen Mund öffnete, fühlte ich mich 17 Jahre zurück in die Zeit versetzt. Zurück zu meinem allerersten Zungenkuss. Und wir wissen alle: Das ist selten ein Erlebnis, was sich durch besondere Kussqualität auszeichnet. Um es platt zu sagen: Serhad hatte den Schleudergang eingelegt.
Seine Zunge kreiste unkoordiniert in meinem Mund umher und legte dabei ein Tempo hin, was so manche Miele neidisch gemacht hätte. Das Schlimmste war, dass der uneholfene Kuss in mir einen unmittelbaren Lachreflex auslöste: "Selber Schuld, Tinderbel. Ist ja nicht so, als hätte sich dieses Desaster nicht zig Mal angekündigt. Aber du musstest dich ja wieder von seinem schönen Gesicht blenden lassen."
"Hey!", entgegnete ich mir selbst, "Er hat auch einen tollen Charakter!"
Ich fand mich wenig überzeugend und beratschlagte mit mir, wie wir beide.. oder wir drei... einigermaßen glimpflich aus dieser Situation entkommen konnten- Während meines inneren Dialogs, drehte sich die Waschmaschine selbstverständlich unaufhörlich weiter.
Serhads Hand startete inzwischen eine weitere Offensive in Richtung Bergland - und damit meine ich nicht die Topographie Strombergs - und konnte nur von einer Defensive in Form von Kichern abgewendet werden.(Ja, ich weiß, toller Abwehrmechanismus.)
Serhad hielt inne: "Bist du okay?", fragte er mit seinem charmanten Akzent.
Ich nickte: "Ja, aber ich glaube ich möchte, dass wir aufhören."
Wow. Ich hatte das tatsächlich gesagt. 100 Punkte auf der Starke-Frauen-Skala! Es schien ja fast so, als würde mir das ganze "Grenzen angeben" mit einem jüngeren Mann leichter fallen! Hatte ein Unterbewusstsein sich hier etwas einen Übungsfall besorgt? Gruselig!
Serhad stellte noch zweimal in Frage, ob Nein auch wirklich Nein bedeuetet, oder ob ich mich nicht nur zierte. Man kann da jetzt sämtliche Vorurteile gegenüber Geflüchteten bestätigt sehen, Fakt ist allerdings, dass ich solche oder ähnliche Reaktionen schon von allen möglichen Nationalitäten erfahren habe. Serhad war was das bestrifft sogar außergewöhnlich ungefährlich. Er sah mich mit seinen schönen Rehaugen fragend an, versuchte aber nicht, gegen meinen Willen weiterzumachen.
Ich fühlte mich furchtbar, dass ich ihn zurückgewiesen hatte. Leider führt ein schlechter Kuss bei mir zu sofortiger Rückzug der Libido. Ich hätte Serhad gerne das Küssen gelernt, kam aber nicht über das Gefühl hinweg, seine Sugarmama zu sein. Es musste enden. Schönes Gesicht (..und Charakter!) hin oder her.
Wir brachen unsere sprichwörtlichen Zelte unter dem Vorwand von Frostbeulen ab, und Serhad brachte mich zurück zur Dating-Sammel-/Tankstelle. Zum Abschie gab es einen Kuss. Ohne Zunge. Gott sei Dank. Und das Versprechen, einander wieder zu sehen, sobald ich meine eigene Wohnung hätte.
Wie das Leben so spielt, verlief sich der Kontakt im Sand. Ab und zu reagieren wir noch mit Herzchenaugenemojis auf unsere gegenseitigen Instagramstories, nach einem Treffen hat Serhad aber schon lange nicht mehr gefragt.
Vielleicht hat ihm inzwischen eine andere die Waschmaschine abgewöhnt.
Und wenn das nicht der Fall ist, dann wäscht er eben noch heute.
Serhad ist mehr ein Instagramabenteuer, wenn man so will.
Aber zurück zum Anfang:
Im letzten Jahr nahm ich an einem Firmenlauf teil - meinem ersten um genau zu sein. Wir wollen nicht weiter auf meine unterirdischen Ergebnisse eingehen und uns dem wirklich wichtigen Thema zuwenden: hübsche Gesichter.
Genau so eins erblickte ich nämlich, als ich zwei Tage nach dem Lauf die Fotos auf der offiziellen Seite durchklickte. Auf Platz 3 war ein junger Mann gelandet: Dunkle Haare, dunkle Augen, ein angenehmer Bart und eine Gesichtsform, die meine Knie schlottern ließ. Wow!
Wenn ich doch nur herausfinden könnte, wer dieser Mann ist....!
Ah! Da stand es ja schon: Serhad F.
Direkt unter dem zweiten Foto war sein Name aufgelistet, als einer der Preisträger. Wie praktisch! Und zur Hölle mit Datenschutz!
Eine kurze Socialmedia Suche und ich hatte sein Instagramprofil gefunden. In echter Stalkermanier schrieb ich ihn natürlich nicht direkt an, sondern sammelte zuerst Informationen über ihn.
Er war kein Zufallsläufer. Er lief schon seit Jahren professionell bei allen Läufen (seltsamer Plural..?) der Umgebung mit. Und zu allem Überfluss steckte dahinter auch noch eine tragischschöne Geschichte.
Serhad war als Kind aus Syrien nach Deutschland gekommen. Er war geflohen vor dem Krieg und dem schier unausweichlichen Tod. In Deutschland besuchte er die Hauptschule, zusammen mit anderen chancenarmen Jugendlichen. Er hätte wohl abrutschen können, in Kiriminalität und Aussichtslosigkeit, doch Serhad hatte eine motivierte Lehrerin. Sie organisierte eine Lauf-AG und schaffte es, einige der Schüler zu begeistern. Ab diesem Zeitpunkt drehte sich für Serhad alles um Laufen. Er trainierte täglich und hatte durch das Laufen eine Perspektive bekommen.
In mir aktivierte Serhad eine Kombination aus Muttergefühlen und Helferinstinkt: Dieser Mann hatte mein großes, weites Herz wirklich mehr als verdient! Ich schrieb ihm eine quasi unverfängliche Nachricht. Irgendwas in Richtung: "Hey, Glückwunsch zum dritten Platz! Ich war auch bei dem Lauf..."
Nicht sehr geistreich, aber ausreichend. Serhad schrieb mir direkt zurück und... bildete ich mir das jetzt nur ein, oder flirtete er mit mir? Er fand es schade, dass er ich nicht gesehen hatte, denn ich gefiel ihm sehr. Uh la la! Das lief ja wie am Schnürchen; ich brauchte rein gar nichts zu tun, denn Serhad war völlig fasziniert von mir und schlug selbst ein baldiges Treffen vor. In einer plötzlichen Eingebung fragte ich ihn, wie alt er eigentlich sei: 21. Ui.
Ein satter Altersunterschied von 10 Jahren also. Das erklärte die Muttergefühle...! Und es könnte ein Problem werden... aber wer wird denn gleich Vorurteile haben?
Eine Woche und einige Instagramgespräche später, bat sich eine Möglichkeit: Serhad hatte an einem Lauf in Oelde teilgenommen und musste auf dem Rückweg sowieso durch Stromberg. Er hatte Hunger und prompt kam mein Muttergefühl wieder durch: Das Kind musste gefüttert werden!
Da ich noch bei meinen Eltern wohnte, ließ ich mich an der Tankstelle von ihm aufsammeln. Er öffnete sein Auto und ließ mich einsteigen und Junge, Junge: Er sah fantastisch aus!
Etwas kleiner, als in meiner Vorstellung, aber immerhin noch 2cm größer als ich. Er war wahnsinnig drahtig und ich fühlte mich ein wenig, wie ein Pottwal neben ihm. Aber das Gefühl kannte ich ja schon und da ich ihm zu gefallen schien, schüttelte ich meinen inneren Pessimisten ab.
Wir unterhielten uns gut auf dem Weg zur Pizzeria und ich schlug vor, dass wir die Pizza einfach mitnehmen könnten zur Burgmauer. (Erfahrenen Lesern dieses Blog und Strombergern dürfte die Burgmauer inzwischen ein Begriff sein, weshalb ich jetzt nicht weiter aushole.)
Serhad fand die Idee super; ich lud ihn ein (!Muttergefühle?), was er nur schwer ertragen konnte, und wir stapften zurück ins Auto um damit hoch zur Burg zu fahren. Obwohl Juni war, pfiff der Wind uns kalt um die Ohren. Serhad war zwar beeindruckt von dem Ausblick, der sich ihm bot, schlotterte aber gehörig: Kein Wunder, der Junge war ja nur Haut und Kochen! (Schon wieder Muttergefühle?)
Wir redeten und redetet und es war durchaus interessant, Serhads Geschichte zu lauschen. Er war obendrein sichtlich an mir und meinen Geschichten interessiert.
Als die Pizza leer war, schlug ich vor, hinter die Mauer zu klettern, um dort im Windschatten selbiger zu sitzen. Serhad lehnte zuerst ab - großer starker Mann und so - musste dann aber einsehen, dass sich mit klappernden Zähnen einfach nicht so gut reden lässt. Wir kletterten also runter, lehnten uns an die Mauer und Serhad legte seine Hand etwas unbeholfen auf mein Knie. Ich fand das irgendwie süß, fühlte mich aber auch nicht unbedingt wahnsinnig angezogen von ihm. Dennoch, der jungenhafte Charme faszinierte mich und so ließ ich ihn gewähren.
Wir sahen einander verlegen an und schafften es letztendlich, zum Kuss anzusetzen. Unsere Lippen trafen sich zaghaft. Seine fühlten sich schmal an, irgendwie kindlich und als er dann seinen Mund öffnete, fühlte ich mich 17 Jahre zurück in die Zeit versetzt. Zurück zu meinem allerersten Zungenkuss. Und wir wissen alle: Das ist selten ein Erlebnis, was sich durch besondere Kussqualität auszeichnet. Um es platt zu sagen: Serhad hatte den Schleudergang eingelegt.
Seine Zunge kreiste unkoordiniert in meinem Mund umher und legte dabei ein Tempo hin, was so manche Miele neidisch gemacht hätte. Das Schlimmste war, dass der uneholfene Kuss in mir einen unmittelbaren Lachreflex auslöste: "Selber Schuld, Tinderbel. Ist ja nicht so, als hätte sich dieses Desaster nicht zig Mal angekündigt. Aber du musstest dich ja wieder von seinem schönen Gesicht blenden lassen."
"Hey!", entgegnete ich mir selbst, "Er hat auch einen tollen Charakter!"
Ich fand mich wenig überzeugend und beratschlagte mit mir, wie wir beide.. oder wir drei... einigermaßen glimpflich aus dieser Situation entkommen konnten- Während meines inneren Dialogs, drehte sich die Waschmaschine selbstverständlich unaufhörlich weiter.
Serhads Hand startete inzwischen eine weitere Offensive in Richtung Bergland - und damit meine ich nicht die Topographie Strombergs - und konnte nur von einer Defensive in Form von Kichern abgewendet werden.(Ja, ich weiß, toller Abwehrmechanismus.)
Serhad hielt inne: "Bist du okay?", fragte er mit seinem charmanten Akzent.
Ich nickte: "Ja, aber ich glaube ich möchte, dass wir aufhören."
Wow. Ich hatte das tatsächlich gesagt. 100 Punkte auf der Starke-Frauen-Skala! Es schien ja fast so, als würde mir das ganze "Grenzen angeben" mit einem jüngeren Mann leichter fallen! Hatte ein Unterbewusstsein sich hier etwas einen Übungsfall besorgt? Gruselig!
Serhad stellte noch zweimal in Frage, ob Nein auch wirklich Nein bedeuetet, oder ob ich mich nicht nur zierte. Man kann da jetzt sämtliche Vorurteile gegenüber Geflüchteten bestätigt sehen, Fakt ist allerdings, dass ich solche oder ähnliche Reaktionen schon von allen möglichen Nationalitäten erfahren habe. Serhad war was das bestrifft sogar außergewöhnlich ungefährlich. Er sah mich mit seinen schönen Rehaugen fragend an, versuchte aber nicht, gegen meinen Willen weiterzumachen.
Ich fühlte mich furchtbar, dass ich ihn zurückgewiesen hatte. Leider führt ein schlechter Kuss bei mir zu sofortiger Rückzug der Libido. Ich hätte Serhad gerne das Küssen gelernt, kam aber nicht über das Gefühl hinweg, seine Sugarmama zu sein. Es musste enden. Schönes Gesicht (..und Charakter!) hin oder her.
Wir brachen unsere sprichwörtlichen Zelte unter dem Vorwand von Frostbeulen ab, und Serhad brachte mich zurück zur Dating-Sammel-/Tankstelle. Zum Abschie gab es einen Kuss. Ohne Zunge. Gott sei Dank. Und das Versprechen, einander wieder zu sehen, sobald ich meine eigene Wohnung hätte.
Wie das Leben so spielt, verlief sich der Kontakt im Sand. Ab und zu reagieren wir noch mit Herzchenaugenemojis auf unsere gegenseitigen Instagramstories, nach einem Treffen hat Serhad aber schon lange nicht mehr gefragt.
Vielleicht hat ihm inzwischen eine andere die Waschmaschine abgewöhnt.
Und wenn das nicht der Fall ist, dann wäscht er eben noch heute.
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